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Clasificación 833 KUH
Autor(es) Kühn, Dieter
Título(s) Ich Wolkenstein:Biographie
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición


Fischer
Frankfurt am Main
1998

Notas Nueva
Resumen Biografie \Dieter Kühn wurde am 1. Februar 1935 in Köln geboren.\Kühn besuchte das Gymnasium und absolvierte das Abitur. 1955 begann er, Anglistik und Germanistik an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München und Bonn zu studieren. 1964 promovierte er über Robert Musils Roman Mann ohne Eigenschaften mit der Arbeit Analogie und Variation. Seit dem Jahr 1964 ist Dieter Kühn als hauptberuflicher Schriftsteller tätig und lebt in Düren in der Eifel und in Köln. Bereits mit seinem Debütwerk N aus dem Jahr 1970 erreichte er eine gewisse Bekanntheit. Darin biografiert er Napoleons Leben. Bezeichnend für das Werk ist die Verwendung des Konjunktivs nach Art von Robert Musil. Die sprachliche Möglichkeitsform eröffnet dem Leser Alternativen zur dargestellten tatsächlichen Biografie und lässt auch andere Bedeutungsschlüsse zu.\Zudem zeigt das biografische Werk über Napoleon dessen Entwicklung auf. Einer von Dieter Kühns Schwerpunkten in seiner literarischen Produktion liegt im Genre der Biografie. Es entstanden weitere Werke mit dem Titel Josephine. Aus der öffentlichen Biographie der Josephine Baker (1976), Bettines letzte Liebschaften (1986) und Beethoven und der schwarze Geiger (1991). Hauptsächlich nahm sich der Autor für sein biografische Arbeiten historische Personen vor. Dabei verwendet er das Umkreisen um die Person und ihren Lebenslauf als Annäherung. Diese Technik eröffnet Kühn die Verwendung des Konjunktivs, um an dem biografischen Weg weitere Möglichkeiten des Lebenswegs abzuklopfen und aufzuzeigen.\Im Jahr 1973 entstand der Roman Die Präsidentin über die Wirtschaftsverbrecherin Marthe Hanau. Auch hierbei verwendet der Autor die Technik, fiktive und dokumentarische Elemente miteinander zu verbinden. Zudem baute der Autor seine reflektorischen Gedanken zur Entstehung der Arbeit mit ein. Dieter Kühns Werke wurden geprägt von Distanziertheit, die er in einem Erzähler realisiert. Die Reflexion auf den eigenen Schaffensvorgang bedeutete, dass zeitliche und örtliche Abgrenzungen verwischt wurden. 1977 gelang ihm mit der biografischen Skizze Ich Wolkenstein des spätmittelalterlichen Tiroler Minnesängers Oswald von Wolkenstein sein größter Erfolg. Auch hierin macht er Alternativen zu historischen Prozessen deutlich.\Es folgten drei weitere Lebensgeschichten von mittelalterlichen Dichtern Herr Neidhart von 1981, Der Parzival des Wolfram von Eschenbach von 1986 und Tristan und Isolde des Gottfried von Straßburg von 1991. Kühns Schaffen über literarische Lebensgeschichten mittelalterlicher Dichter umfasst zugleich die Übersetzung der zeitgenössischen Texte, womit er sich auch auf diesem Gebiet einen Namen machte. Die Übersetzungstexte als wissenschaftliche Arbeiten wurden somit Teil des literarischen Schaffens. Dieter Kühn ist ein sehr produktiver Schriftsteller nicht nur auf dem Gebiet der Biografie. Zusätzlich produzierte er Hörspiele, Essays, literaturwissenschaftliche Aufsätze, Theaterstücke und Kinderbücher.\Im Jahr 1975 entstand der Roman Stanislaw der Schweiger und im Jahr 1984 der Erzähltitel Die Kammer des schwarzen Lichts. Sie dokumentieren Kühns gekonnte Erzählkunst auch ohne historische Vorlage. 1993 hielt Kühn an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität die Frankfurter Vorlesungen. Zu seinen weiteren Werke zählen unter anderem Die Minute des Segelfalters (1992), Das Heu, die Frau, das Messer (1993), Clara Schumann, Klavier. Ein Lebensbuch (1996), Der König von Grönland (1997), Goethe zieht in den Krieg. Eine biographische Skizze (1999), Mit Flügelohren: Mein Hörspielbuch (2003) und Schillers Schreibtisch in Buchenwald (2005). 2004 wurde er indes mit dem Jan Polak Jugoslawien-Preis geehrt. Dieter Kühn \Der deutsche Schriftsteller wurde mit dem biografischen Werk Ich Wolkenstein (1977) bekannt. Dieses Genre macht ein Schwerpunkt im Schaffen des Autors aus. Dabei wendet Dieter Kühn die besondere Technik des Umkreisens als Annäherung an die betreffenden, vielfach historischen Personen an. Bezeichnend dabei ist Kühns distanzierter Schreibstil. Durch Reflexion auf das eigene Schaffen werden örtliche und zeitliche Grenzen verwischt. Darüber hinaus schreibt Dieter Kühn Kinderbücher, Romane, Essays und Hörspiele. 1975 entstand der Roman Stanislaw der Schweiger und im Jahr 1984 der Erzähltitel Die Kammer des schwarzen Lichts. Sie dokumentieren Kühns gekonnte Erzählkunst auch ohne historische Vorlage. 1993 hielt Kühn an der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität die Frankfurter Vorlesungen
Descripción 528 p

 

 
 
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