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Clasificación 833 GRA 1997
Autor(es) Grass, Günter
Título(s) Der Butt
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición


Steidl
Göttingen
1997

Notas No Conocido DONACIÓN ALEMANA
Resumen PREMIO NOBEL 1999\Günter Grass, geboren am 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin.\Schon während des Studiums betätigte er sich literarisch. 1956 erschien bereits der erste Gedichtband mit Zeichnungen. Internationale Anerkennung erlangte er durch seinen Roman Die Blechtrommel, der 1959 erschien und 1979 von Volker Schlöndorff verfilmt wurde. Es folgten Katz und Maus (1961) und Hundejahre (1963) - die zusammen mit der “Blechtrommel” die “Danziger Trilogie bildeten - sowie u. a. “Aus dem Tagebuch einer Schnecke (1972), Der Butt (1977), Die Rättin (1986), Ein weites Feld (1995), “Mein Jahrhundert” (1999) und zuletzt die Novelle “Im Krebsgang” (2002).\Nachdem Günter Grass bereits 1965 den Georg-Büchner-Preis erhielt, wurde ihm 1999 der Nobelpreis für Literatur verliehen.\Grass lebt in der Nähe von Lübeck. Im Gegensatz zum Märchen vom Fischer und seiner Frau ist es im ›Butt‹ von 1977 der Mann, der – beraten vom wundersamen Plattfisch – immer höher hinauswill und so Geschichte macht. \Die Geschichte reicht von den blutigen Köpfen, die sich die Männer der steinzeitlichen Horden gegenseitig schlagen, bis zu den Interkontinentalraketen unseres Jahrhunderts. 400 Jahre Männergeschichte als sinnloser Reigen der Gewalt werden in der Danziger Bucht vom Autor, Erzähler und unsterblichen Märchenhelden selbst erlebt, während Ilsebill, seine jetzige Geliebte und Partnerin zu allen Zeiten, in Gestalt von neun und mehr Köchinnen für den wirklichen Fortschritt sorgt: die Beseitigung des Hungers. \Den abgewirtschafteten Männern und dem Butt eröffnet ein Frauentribunal 1974 in Berlin den Prozeß, denn jetzt wollen die Frauen Geschichte machen. Hoffnung verspricht aber nur die gemeinsame Emanzipation zu etwas Drittem. Und dieses Dritte konkretisiert sich zugleich in einem Kind, das am Anfang des Buches gezeugt und nach neun Kapiteln, der gescheiterten Beziehung der Eltern zum Trotz, unbekümmert geboren wird. Anthony Burgess pries diese »Phantasie« als »eine Feier des Lebens in seiner ganzen krassen Eigenart..., mit der Grass die Deutschen vor den Abstraktionen warnen will, die sie allzu oft im nordischen Nebel umhertappen ließen.«
Descripción 703 p.

 

 
 
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