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Código de lector
Clasificación
833 TIM 1986
Autor(es)
Timm, Uwe
Título(s)
Der Schlangenbaum
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición
Metzlersche
Stuttgart
1986
Notas
No Conocido
Resumen
Das eigentliche Thema des Buches ist der Gegensatz zwischen den westlichen Ländern und der sogenannten Dritten Welt und die Sinnlosigkeit mancher Entwicklungshilfeprojekte, die eher den finanziellen Interessen der Geldgeber als der Entwicklung des betreffenden Landes dienen. Ein Bild dafür, wie es nicht besser hätte erfunden werden können, ist die sechsspurige Autobahnbrücke, die ohne Straßenanschluss völlig sinnlos mitten im Urwald steht, weil sich die Bedingungen, unter denen sie gebaut wurde, während der Bauzeit geändert haben und die geplante dazugehörige Straße nach Fertigstellung der Brücke nicht mehr nötig war.\Für die vielen beschriebenen Missstände werden denn auch nicht in erster Linie das korrupte Regime und die Zustände im betreffenden Entwicklungsland verantwortlich gemacht, sondern die westliche Zivilisation insgesamt mit ihrer Einmischung in fremde Kulturen. Dies kommt im Bild der Schlange zum Ausdruck. Mit dem titelgebenden Schlangenbaum ist der Baum der Erkenntnis aus der Bibel gemeint. Wie sich manche vielleicht noch aus dem Religionsunterricht erinnern, symbolisiert die Schlange in der Bibel den Teufel und damit das Böse. In der Kultur der hier beschriebenen Indios dagegen ist die Schlange etwas Heiliges und darf auf keinen Fall getötet werden.\Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens sagen, das die chaotischen Arbeitsbedingungen in einem Entwicklungsland in diesem Buch äußerst realistisch beschrieben sind.
Descripción
324 p.
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