Colegio Alemán de Santiago
 
 
 
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Clasificación 893 TOL 1992
Autor(es) Tolstoi, León
Título(s) La muerte de Ivan Ilich e Iván el tonto
Edición
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Lugar de Edición
Fecha de edición

Mestas
Madrid
2002
Notas Nueva COMPRA
Resumen Leo Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910) wurde am 9. September 1828 als vierter Sohn eines adligen Gutsbesitzers in Jasnaja Poljana geboren. Im Alter von neun Jahren verlor er kurz nach der Übersiedlung nach Moskau seinen Vater (die Mutter war bereits 1830 gestorben) und kam in die Obhut seiner Tante Gräfin Alexandra von Osten-Saken. Erzogen von französischen und deutschen Hauslehrern, schrieb sich Tolstoi 1844 an der Universität Kasan ein, wo er, um die Diplomatenlaufbahn einzuschlagen, zunächst orientalische Sprachen und später Jura studierte. 1847 verließ er nach Auszahlung seines Erbes die Universität ohne Abschluss (gescheitertes Semesterexamen) und suchte in Moskau und Sankt Petersburg Zerstreuung im Kreise wohlhabender junger Adliger. \1851 folgte Tolstoi seinem im Kaukasus stationierten Bruder und schloss sich später selbst der Armee an. Er nahm mit zunächst enthusiastischer Begeisterung am Krimkrieg teil, wandelte sich später jedoch zu einem Kriegskritiker. Im Kaukasus reifte sein Entschluss, Schriftsteller zu werden. Nachdem der Dichter um seine Versetzung gebeten hatte, kehrte er 1856 als Kurier nach Sankt Petersburg zurück.\Nach seiner Rückkehr von zwei ausgedehnten Europareisen in den Jahren 1857 und 1860, gründete Tolstoi Ende April 1861 auf seinem Landgut eine Schule für 50 Bauernkinder, die im Ansatz moderne Lehrmethoden „antiautoritärer“ Erziehung vorwegnahm.\1862 suchte sich Tolstoi durch die Heirat der Schriftstellerin und Gutsbesitzertochter Sophia Andrejewna Bers ins Familienleben zu retten. Zwischen 1862 und 1877 lebte er mit seiner größer werdenden Familie auf seinem Landgut und kümmerte sich um dessen Verwaltung.\1869 erlitt Tolstoi eine von Depressionen, Todesängsten und Selbstzweifeln geprägte „seelische Epilepsie“.\1881 trat er aus der Kirche aus (Später, 1901, wurde er aus der russischen orthodoxen Kirche ausgeschlossen). 1884 versuchte er sich als Schuster am einfachen Leben. Ein Jahr später gründete er den Verlag „Posrednik (Der Vermittler)“ als Forum religiös-moralischer Schriften mit Massenwirkung.\Da seine Ehefrau nicht bereit war, sich von den gemeinsamen Besitztümern zu trennen, verließ der Schriftsteller am 28. Oktober 1910 in Begleitung seines Arztes und seiner jüngsten Tochter den Familiensitz, um Konstantinopel zu sehen und einige Klöster aufzusuchen. Leo N. Tolstoi starb am 7. November 1910 (einige Quellen geben auch den 10. bzw. 20. November als Todestag an) im abgelegenen Bahnhof von Astapowo an Lungenentzündung.\Zu seinen bedeutensten Werken zählen u.a.: Die Kosaken (Novelle, 1863), Krieg und Frieden (Roman, 1868/69), Anna Karenina (Roman, 1875-77), Die Kreutzersonate (Erzählung, 1891), Auferstehung (Roman, 1899 «Éste es el final de la muerte. La muerte ya no existe.» Con esta reflexión cierra La muerte de Iván Ilich, uno de los relatos más relevantes escritos en medio de la profunda crisis espiritual de León Tolstoi (Rusia, 1828-1910). En él, critica a la sociedad rusa, distraída de la realidad por su necesidad de sostener apariencias de elegancia y decoro. El precio que pagan sus integrantes es vivir dentro de una constante mentira. Iván Ilich, el protagonista, lo descubre de-masiado tarde. En trance de muerte, se da cuenta de que lo único verdadero son sus recuerdos de infancia. Ha llevado una vida gris, vacía, dedicada únicamente a sostener apariencias. Su matrimonio ha sido un fracaso y su única alegría se la proporcionaban las partidas de naipes. Un texto austero, pero que relata cruelmente la enfermedad, las esperanzas y desesperanzas, los odios y las visiones de un hombre al acercarse a su último suspiro.
Descripción 121 p.

Copias

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35067 DisponibleLC

Materias
1.NOVELA RUSA
 
 
 
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