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Clasificación |
863 CEL 1990
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Autor(es) |
Cela, Camilo José
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Título(s) |
Der Bienenkorb
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
R. Piper
München
1990
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Notas |
Libro usado en condición satisfactoria. DONACIÓN
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Resumen |
PREMIO NOBEL 1989\Cela, Camilo José span. Schriftsteller *11.5.1916 Iria-Flavia, 17.1.2002 Madrid Der Bienenkorb, 1951 Der spanische Nobelpreisträger Camilo José Cela hat sich in seinem Werk insbesondere mit den Spuren auseinander gesetzt, die der Spanische Bürgerkrieg (1936-39) in der Gesellschaft hinterlassen hat. Bekannt wurde Cela durch seinen brutalen Realismus, seine drastische Sprache und seinen experimentellen Erzählstil. Viel Aufmerksamkeit hat er Zeit seines Lebens aber auch durch zahlreiche Skandale, spektakuläre Provokationen sowie polemische Ausfälle gegen bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Institutionen und tradierte Werte erregt. Cela studierte in Madrid Jura. Im Bürgerkrieg kämpfte er noch auf der Seite der siegreichen franquistischen Truppen, in späteren Jahren distanzierte er sich entschieden vom autoritären Regime des Generals Franco (1892-1975). 1942 erschien sein erster Roman Die Familie des Pascal Duarte, in dem er in bisher unbekannter Deutlichkeit und Brutalität ein düsteres Bild des durch den Krieg zerstörten ländlichen Spanien zeichnet. Weitere Romane, aber auch Reisebücher, Operetten, Gedichtsbände, Essays und mehrere Wörterbücher folgten. Insgesamt verfasste Cela über 100 Werke, Die Familie des Pascal Duarte und Der Bienenkorb wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Der Autor, Mitglied der Königlichen Spanischen Akademie, gilt als Vater des so genannten Tremendismo, einer besonders pessimistischen Form des Realismus. 1989 erhielt der Autor, der des Öfteren äußerte, ihm tue Spanien weh, den Literatur-Nobelpreis, sechs Jahre später den Miguel-de-Cervantes-Preis, die höchste spanische Literaturauszeichnung. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. Der Bienenkorb - das ist Madrid im Zweiten Weltkrieg, das ist das Cafe der Dona Rosa. Von hier führen die Fäden in die Hinterhöfe, Parkanlagen und Absteigen Madrids, zu den Szenen von Liebe, Ehebruch und Eifersucht. So wird dieser beste Roman des Nobelpreisträgers zu einem eindrucksvollen Panoptikum aus dem Alltag einer faschistischen Gesellschaft. |
Descripción |
273 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
27566 |
Disponible | LC |
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