Resumen |
Friedensschlüsse der Neuzeit\Der Krieg ist gebannt. Die Siegesgöttin Nike krönt die Allegorie des Friedens (Pax), die mit beherrschender Geste einem Teufelswesen befiehlt, die aufgetürmten Waffen zu verbrennen. Das Gemälde „Frieden und Krieg“ (Titel) aus der Hand eines Schülers von Peter Paul Rubens verdeutlicht die Vorstellung, dass im Frieden Gerechtigkeit, Eintracht und Überfluss herrschen. Und es deutet die Schwierigkeit an, Frieden herzustellen. Kaum eine politische Handlung scheint komplizierter, als einen Krieg zu beenden. Und wenn es nach zähen Verhandlungen zu einem Friedensvertrag kommt, endet damit nicht zwangsläufig die Gewalt. Denkt man an den Versailler Vertrag, kann ein Frieden sogar den Grundstein für einen neuen Krieg legen.\Die Beiträge dieser Ausgabe suchen anhand vielfältiger Bild- und Textquellen sowie Karten Entwicklungen, Hintergründe und Auswirkungen von Friedensprozessen aufzuzeigen. Die behandelten Beispiele sind allesamt lehrplanrelevant. Da Kriege und das Bemühen um ihre Lösung auch heute das Weltgeschehen bestimmen, bieten sich auch aktuelle Bezüge an. www.praxisgeschichte.de www.praxisgeschichte.de |