Colegio Alemán de Santiago
 
 
 
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Clasificación 707 KUP 2005
Autor(es) Küppers, Harald
Título(s) Schnellkurs Farbenlehre
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición

du Mont
Köln
2005
Notas Nueva DONACIÓN ALEMANA
Resumen Über den Autor\Harald Küppers gründete nach dem Studium zum Druckingenieur eine Reprofirma und wurde bekannt durch seine Arbeiten zur Verbesserung des Mehrfarbendrucks. Er ist ein gefragter Experte in internationalen Normenausschüssen und war als Dozent für das Fachgebiet Farbenlehre immer wieder an Universitäten und Fachhochschulen tätig. Die Liste seiner Veröffentlichungen umfasst neben zehn Büchern eine Vielzahl von Fachaufsätzen. FARBENLEHRE\• Warum sieht eine Blüte rot aus und ein Blatt grün? Kann man alle Farbtöne aus nur drei Grundfarben mischen? Sind Schwarz und Weiß auch Farben?\• Die historische Entwicklung der Farbenlehre: Erkenntnisse und Irrtümer von Aristoteles bis Leonardo, von Newton bis Goethe, von Philipp Otto Runge bis Eugène Chevreul, von Johannes Itten bis zum CIE-Lab-System\• Die Grundlagen einer neuen Farbenlehre: die Gesetze der Wahrnehmung und die Funktion des menschlichen Auges\• Ordnungssysteme der Farbe in der Fläche und im Raum, bunte und unbunte Farben, additive, subtraktive und integrative Mischung\• Farbmischgesetze - wie lässt sich ein Farbreiz so gestalten, dass er eine bestimmte Wirkung erzeugt?\• Konsequenzen für die Praxis: die Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen, Farb- und Stilberatung, Farbtherapie, Werbung und Information\• Eine Einführung in die Farbenlehre, so übersichtlich wie ein Lexikon, so unterhaltsam wie ein Roman, so anschaulich wie ein Bilderbuch\Vorwort\Wir haben fünf Sinne: das Hören, das Sehen, das Schmecken, das Riechen und das Fühlen. Durch sie haben wir Kontakt zur Außenwelt, zur Welt außerhalb unseres Körpers. Die Sinnesorgane machen Informationen aus den Daten, die sie empfangen. Wir erleben die Welt nicht, wie sie tatsächlich ist, sondern so, wie unsere Sinne sie uns darstellen.\Mit Abstand das wichtigste Sinnesorgan ist das Sehorgan. Etwa 80 Prozent sämtlicher Informationen, die ein Mensch bekommt, werden über das Sehen vermittelt. Und wenn wir sehen, sehen wir tatsächlich immer nur Farben, bunte oder unbunte Farben, reine oder unreine Farben. Denn Formen können wir nur dadurch erkennen, dass im Gesichtsfeld Farbunterschiede vorhanden sind.\Überall haben wir es mit Farben zu tun, bei der Arbeit, beim Sport, beim Spiel, beim Spazierengehen, beim Fernsehen, beim Fotografieren oder beim Lesen oder Essen. Selbst bei einem Roman sind es die Farben, die uns das Lesen ermöglichen. Die unbunten schwarzen Buchstaben können wir nur deshalb sehen, weil sie von Weiß umgeben sind.\Wir leben im Informationszeitalter. Farbe ist ein wesentlicher Teil aller visuellen Informationen. Das weist auf die immer größer werdende Bedeutung der Farbenlehre für die Ausbildung hin. In der Farbenlehre geht es darum, zu verstehen, wie das visuelle System des Menschen, das Sehorgan, arbeitet. Denn davon leiten sich die Farbmischgesetze ab, die uns erklären, wie die technischen Prozesse funktionieren - das Fernsehen, die Fotografie und der Mehrfarbendruck. Und es geht darum, zu lernen, welche Farben man benötigt, um mit deckenden Malfarben ein Bild zu malen. Und möchte nicht auch jeder verstehen, wie es kommt, dass im Herbst die Blätter der Bäume bunt werden, ihre Farben verändern? Und schließlich hat jeder Mensch immer wieder persönliche Entscheidungen bezüglich Farbe zu treffen: wenn er sich Kleidungsstücke kauft, wenn er morgens auswählt, was er anziehen will, wenn er seine Wohnung einrichtet oder sich ein neues Auto bestellt.\Um die technischen Prozesse beherrschen zu können, muss man gelernt haben, welche Farbmischgesetze ihnen zugrunde liegen, zum Beispiel dann, wenn man Bildfarben verändern will, wenn Farbkorrekturen durchzuführen sind. Und schließlich muss man, wenn man Bilder reproduzieren möchte, auch wissen, welche Farben im Druck überhaupt wiedergegeben werden können und welche nicht. Und man muss gelernt haben, warum es unmöglich ist, dass die Farben, die man auf dem Bildschirm sieht, exakt im Druck erscheinen. Und vorteilhaft ist es, wenn man systematisches Farbenmischen gelernt hat, damit man sicher einen bestimmten Farbton erreicht, den man in einem Bild darstellen oder in der Reproduktion wiedergeben will.\In diesem Buch soll eine kurze Gesamtübersicht über das Gebiet der Farbenlehre gegeben werden. Es beginnt mit einem Überblick über die historische Entwicklung der Erkenntnisse. Dabei wird nicht auf sämtliche Lösungsvorschläge eingegangen, die es jemals gegeben hat, auf sinnvolle und absurde. Vielmehr werden nur die Beiträge geschildert, die die Erkenntnisse weiterbrachten oder die in der Entwicklung der Farbenlehre eine wesentliche Rolle spielten.\Dann wird der Stand des heutigen Wissens dargestellt. Das kann im Rahmen dieses Schnellkurses aber nur kurz und knapp geschehen. Wer über einzelne Punkte mehr erfahren will, kann sich die ausführlichen Erklärungen in der Literatur suchen. (Hinweise findet man in der Bibliographie am Schluss des Buches.) Und schließlich wird auf die Konsequenzen hingewiesen, die sich aus unseren heutigen Erkenntnissen für die Lehre, für die Kunst und für die Technik ergeben.\Meine Absicht ist es, denjenigen, die dieses Buch durcharbeiten, eine umfassende Übersicht über das Fachgebiet der Farbenlehre zu vermitteln und ihnen die Zusammenhänge verständlich zu machen.\Warum ich mich für das Thema Farbenlehre derart engagiere? Ich habe leidvoll in meiner Berufsausbildung zum Reprotechniker erfahren müssen, wie unmöglich es ist, die Gesetzmäßigkeiten der Farbe zu verstehen, wenn es keine abgesicherte, keine übergeordnete Theorie gibt, und wenn man die Farben nicht sehen kann, von denen geredet wird. Ich habe die Farbe von allen Seiten kennen gelernt, sowohl durch die praktischen Anforderungen in der Reproduktionstechnik als auch kreativ im Bereich der künstlerischen Farbgestaltung. Ich habe die Farbe theoretisch in allen physikalischen und physiologischen Aspekten studiert. Und ich habe die verfügbare Literatur durchgearbeitet. Ich habe es als meine Aufgabe angesehen, Ordnung in das Chaos der Farbenlehre zu bringen.\Mein Dank gilt Ruth Greipel für ihre zuverlässige und kreative Unterstützung.
Descripción 192 p.

Copias

No de registroStatusLugar
39112 DisponibleLC

Materias
1.HISTORIA DEL ARTE
2.ARTEENSEÑANZA
3.IDIOMA ALEMÁN
4.COLOR
5.FARBE
 
 
 
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