|
Clasificación |
720 BUN 2002
|
Autor(es) |
Bundesministerium für Verkehr, Bau - und Wohnungswesen
|
Título(s) |
Kunst am Bau:Die Projekte Des Bundes in Berlin
|
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Bundesministerium Für Verkehr, Bau - Und Wohnungswesen
Berlin
2002
|
Notas |
Nueva DONACIÓN
|
Resumen |
Ein Jahrzehnt nach dem Umzugsbeschluss sind die Gebäude für Regierung und Parlament in Berlin fertig gestellt und bezogen. Mit den Kunstobjekten an und in diesen Bauten ist auch eine neue Kunstlandschaft entstanden. Ich freue mich, sie Ihnen mit dieser Veröffentlichung vorstellen zu können.\In einem bisher nie da gewesenen Rahmen ist es durch den Hauptstadtausbau möglich geworden, Kunst zu fördern. Im großen Umfang wurden Mittel zur Verfügung gestellt. Damit konnten wir einer künstlerischen Ausgestaltung in den neuen Häusern der vier Verfassungsorgane des Bundes Rechnung tragen. Es sollten Kunstwerke entstehen, die neben der Vermittlung ästhetischer Werte auch historische, soziale und politische Bezüge zu den Standorten und den künftigen Nutzern erkennen lassen. Nicht zuletzt wurde auch erwartet, dass die neuen Kunstwerke als kommunikative Elemente von der Mehrheit der dort arbeitenden Menschen angenommen werden und diese zu Diskussionen und inhaltlichen Auseinandersetzung anregen.\Zur Umsetzung dieser Ziele wären Weisungen von oben kontraproduktiv gewesen. Deswegen wurden Kunstbeiräte als unabhängige Beratergremien gebildet. Durch ihre Tätigkeit konnten Kunstkonzepte und Empfehlungen erarbeitet werden, die nach intensiven Diskussionen mit allen Beteiligten, insbesondere den künftigen Nutzern, gemeinsame Entscheidungsgrundlage über durchzuführende Wettbewerbe, Direktbeauftragungen und Ankäufe waren. So ist ein weites Spektrum aktueller Kunst auf hohem Niveau entstanden, das uns Kunstwerke als Wandbilder, Reliefs, Skulpturen sowie Installationen und Brunnen bis hin zu Arbeiten der Foto- und Videokunst zeigt.\Darüber hinaus wurden für die Ministerien grafische Arbeiten von über 300 vorwiegend jungen und unbekannten Künstlern angekauft. Sie dokumentieren eine weitere Facette der Situation der Kunst in der Zeit des Umzugs. Gleichzeitig wurde damit der künstlerische Nachwuchs im besonderen Maße gefördert. Die verschiedenen Druckgrafiken, Zeichnungen und Fotos und vieles mehr haben kahle Wände zu kleinen Galerien verwandelt und tragen zur kulturellen Vielfalt bei.\\Dass Kunst schön ist, aber auch Arbeit macht ist bei der Fülle der an 22 Standorten aus dem Kunstetat finanzierten Objekten, die hier in diesem Buch vorgestellt werden, leicht nachvollziehbar. Viele haben mitgeholfen, dass dies so erfolgreich möglich wurde. Für das intensive Engagement danke ich insbesondere den seit 1996 tätigen Mitgliedern der Kunstbeiräte sowie den vielen Beteiligten in den Wettbewerbsjurys und Auswahlgremien. Dank sei den Vertretern der Ressorts, die als Nutzer mit hohem Engagement an der Meinungsbildung und den Entscheidungsprozessen beteiligt waren, was letztlich zu einer großen Akzeptanz und Identifikation mit ihren Kunstwerken führte. Und nicht zuletzt Dank den bewährten Teams der Bauverwaltungen und der Bundesbaugesellschaft Berlin für die gelungene Umsetzung. Machen Sie sich nun selbst ein Bild über die Kunst am Bau und folgen Sie den Künstlern bei ihren Sehweisen und Wahrnehmungen. Es lohnt sich!\\Dr. Manfred Stolpe\Bundesminister für Verkehr,\Bau- und Wohnungswesen KUNST AM BAU\Die Projekte des Bundes in Berlin\Mit der Fertigstellung der Parlaments- und Regierungsbauten des Bundes ist auch Berlins Kunstlandschaft reicher geworden. Die in Neu- und Umbauten untergebrachten neuen Dienstsitze wurden mit beachtlichen Werken der zeitgenössischen Kunst ausgestattet, die als Kunst am Bau das Bild vom demokratischen Bauherrn Bundesrepublik Deutschland entscheidend prägen werden. Kunstbeiräte und Beratergremien haben Konzepte erarbeitet, nach denen Wettbewerbe, Direktbeauftragungen und Ankäufe durchgeführt wurden. Geschichtliche Aspekte der Standorte sowie die jeweiligen nutzerspezifischen Aufgaben wurden vielfach von den Künstlern in ihren Kunstwerken thematisch verarbeitet. So entstand ein breites Spektrum anspruchsvoller Kunstwerke - von Wandbildern, Reliefs und Skulpturen über Installationen und Brunnen bis hin zu Foto- und Videoarbeiten -, das die neuen Häuser bereichert.\Das Buch dokumentiert alle im Rahmen des Kunst-am-Bau-Konzepts entstandenen Kunstwerke in den Gebäuden der Bundesregierung, des Bundesrats und des Bundespräsidialamts sowie einen repräsentativen Querschnitt der Arbeiten in den Bundestagsbauten. Jedes Kunstwerk wird mit Fotografien, kurzen Erläuterungen und biografischen Angaben über den Künstler vorgestellt. Auch wird über die in den Bundesministerien angelegten Grafiksammlungen informiert. Beteiligte der Kunstbeiräte berichten über ihre Arbeit und resümieren die erzielten Ergebnisse.\Im Anhang des Buchs finden sich die Verzeichnisse der Künstler und Autoren sowie der Mitglieder aller Kunstbeiräte und Beratergremien. www.hatjecantz.de www.hatjecantz.de |
Descripción |
276 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
40956 |
Disponible | LC |
|
|
|