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Clasificación |
833 WIL 2002
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Autor(es) |
Willemsen, Roger
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Título(s) |
Deutschlandreise
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Eichborn
Frankfurt
2002
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Notas |
Nueva DONACIÓN
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Resumen |
Roger Willemsen (* 15. August 1955 in Bonn) ist ein deutscher Publizist und Fernsehmoderator.\Leben [Bearbeiten]\Jugend, Ausbildung und Lehrtätigkeit [Bearbeiten]\Willemsens Vater Ernst Willemsen war Kunsthistoriker und Restaurator, die Mutter Sachverständige für ostasiatische Kunst. Nach seinem Abitur im Jahr 1976 studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Florenz, München und Wien und war Stipendiat des Evangelischen Studienwerks. Willemsen promovierte über die Dichtungstheorie von Robert Musil. Die Habilitationsarbeit über Selbstmord in der Literatur beendete er nicht. Im Jahr 1986 erschien sein Buch zum Thema Suizid bei Kiepenheuer & Witsch.\Neben dem Studium arbeitete Willemsen von 1977 bis 1981 als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. Von 1984 bis 1986 arbeitete er als Übersetzer, Herausgeber und freier Autor und war als Assistent für Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München beschäftigt. 1988 ging er für drei Jahre nach London, um als Korrespondent für Zeitungen und Rundfunkstationen zu arbeiten. Er schrieb Bücher wie Die Abruzzen oder Kopf oder Adler – Ermittlungen gegen Deutschland.\Im Wintersemester 1995/1996 übernahm Willemsen eine Gastprofessur am Lehrstuhl für Literaturwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.\Seit 2010 ist er Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.[1] Wochenlang reiste Roger Willemsen im Sommer 2001 und im Frühjahr 2002 durch Deutschland und berichtet von seiner Entdeckungsfahrt, die kreuz und quer von Kap Arkona bis nach Konstanz, von Bonn nach Berlin, von Oberstdorf nach Rostock führte. Aus seinen Beobachtungen, Begegnungen und Erfahrungen entwirft er ein facettenreiches Deutschlandbild, in dem wir uns selbst wiederfinden können. Ob an den Graffiti in der Rostocker Uni, bei Schachspielern an der Brücke von Remagen, auf dem Parkplatz am Kreidefelsen von Rügen, bei einer Abitursfeier in Bonn oder im Umkleideraum eines Supermarkts in Mönchengladbach - Willemsen sucht nicht die große politische Sensation oder die rührende persönliche Geschichte; er sucht etwas, das man schwer findet, weil es perfekt getarnt ist, es liegt nämlich überall offen da - die Normalität.\Mit der unersättlichen Neugier des Forschers und dem vorurteilslosen Blick des Ethnologen notiert er, was dieses seltsame Land ihm darbietet - an Lebe n, an Städten, an Redensarten, Gewohnheiten, Werbesprüchen, an zu persönlichem Schicksal geronnener Geschichte, an Vergeblichkeiten und kleinen Triumphen. Aus der Summe all dieser Einzelteile setzt Roger Willemsen etwas zusammen, das nicht mehr und nicht weniger ist als das mentale Polaroid einer ganzen Nation. |
Descripción |
206 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
44181 |
Disponible | LC |
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