Colegio Alemán de Santiago
 
 
 
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Clasificación D1 JAN
Autor(es) Jandl, Ernst
Título(s) fünfter sein
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición

Moritz
Frankfurt
2006
Notas Nueva DONACIÓN ALEMANA
Resumen Jandl, Ernst \Ernst Jandl, geboren am 1. August 1925 in Wien, Studium der Germanistik und Anglistik, Promotion 1950, langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer, lebte in Wien. Seit 1954 Freundschaft und Zusammenarbeit mit Friederike Mayröcker. Er erhielt unzählige literarische Auszeichnungen, darunter den Peter-Huchel-Preis (1990), das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1990), den Kleist-Preis (1993), den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1995) sowie den Georg-Büchner-Preis (1984). Ernst Jandl ist im Jahr 2000 gestorben.\\Junge, Norman \Norman Junge, 1938 geboren, arbeitet als Buchillustrator, freier Maler, Bildhauer und Trickfilmzeichner. Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Troisdorfer Bilderbuchpreis, dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Luchs des Jahres. Eine kleine Bildergeschichte nach einem Gedicht von Ernst Jandl, die Kindern die Angst vor Arzt und Wartezimmer nehmen kann. Kinder lieben die Gedichte von Ernst Jandl. Zum einen wegen ihrer absurden Komik, zum anderen wegen ihrer Lautmalerei. Jandls konkrete Dichtung trifft die kindliche Lust an Sprachspielen sehr genau. Mit einfachsten sprachlichen Mitteln und nach dem Schema eines Abzählreims erzeugt Jandls Gedicht »fünfter sein« Spannung, die Norman Junge mit seinen Bildern kongenial interpretiert hat: Fünf seltsame Gestalten sitzen auf Stühlen in einem dunklen Raum vor verschlossener Tür. Durch den Türspalt dringt nur ein klein wenig Licht in das Zimmer. Eine geheimnisvolle Szenerie, die Neugier weckt und Kinder zu vielen Fragen provoziert. Dass es sich, bei näherem Hinsehen, um fünf Spielfiguren handelt, gibt nur noch mehr Rätsel auf. Und schon wird man in einen vergnüglichen Sog hineingezogen, denn - »tür auf / einer raus / einer rein« - einer nach dem anderen verschwindet hinter der ominösen Tür, um anschließend vollständig und repariert wieder herauszukommen. Ein seltsames Treiben, Seite für Seite. Bis schließlich der Pinocchio mit der abgebrochenen Nasenspitze alleine dasitzt: »selber rein« heißt es nun. Die Tür geht auf und endlich wird das Geheimnis gelüftet, was sich hinter der Tür verbirgt: »tagherrdoktor«. Junge deutet Jandls Text auf seine Weise. Er inszeniert das rhythmische Ein und Aus mit ausgeprägtem Sinn für Dramaturgie. Mit viel Witz hat er Vers für Vers in Bilder umgesetzt. Nicht nur Kinder werden ihre helle Freude an dem geheimnisvollen Kommen und Gehen der lustigen Figuren haben, bei dem sogar das Zählen geübt werden kann.
Descripción 48 p.

Copias

No de registroStatusLugar
59257 DisponibleVIT

Materias
1.LITERATURA INFANTIL
2.LIBROS ILUSTRADOS
 
 
 
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