Colegio Alemán de Santiago
 
 
 
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Clasificación 893 DOS 1999
Autor(es) Dostoievski, Fiodor
Título(s) El Jugador
Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición

El Mundo
Madrid
1999
Notas No Conocido DONACIÓN
Resumen Novela llena de peripecias bien significativas, por ella desfilan personajes genuinamente rusos, como la inolvidable Antonida Vasílievna, tan bondadosa como tiránica, y que tanto recuerda a la generala de La patrona, o como el mismo narrador, Alexéi Ivánovich, cuya voz tanto nos acerca al cielo y al infierno del jugador.\Un cielo y un infierno que quizá hunden sus raíces en una experiencia terrible que tuvo el novelista, tras haber sido declarado culpable de atacar a la Iglesia y al Estado. Dostoievski fue condenado a muerte y padeció un simulacro de fusilamiento. El pelotón ya estaba a punto de disparar contra él cuando conmutaron la pena por cuatro años de trbajos forzados en Siberia. Si uno se sitúa en el momento en que se llevó a cabo aquel simulacro que estuvo a punto de convertirse en realidad, reconocerá que fue como si la vida jugase con Dostoievski a la ruleta rusa.\Kurzbeschreibung \Dostojewskij hat an den Spieltischen deutscher Casinos in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Spieler, ihre Welt und ihre suchtartige Leidenschaft erlebt und beobachtet. Er erzählt von der qualvollen Liebe des Spielers zu seiner Stieftochter und von dem Leben einer russischen Adelsfamilie mit ihrem Troß von Parasiten. Dieser Roman trägt autobiographische Züge und fasziniert dadurch auf ganz besondere Weise. \Lesetipps.com-Rezension von Steffen Ludwig\Das Interessanteste an diesem in nur 26 Tagen geschriebenen Auftragswerk ist der autobiographische Hintergrund. Dostojewskij, selbst der Spielsucht verfallen, versucht seine Lebenssituation (Spielsucht, unglückliche Liebe etc.) in und mit diesem Werk zu verarbeiten.\Dem Text selbst merkt man phasenweise doch an, dass er unter Zeitdruck entstanden ist. Gelungen ist jedoch das Schlusskapitel, das 17. des Romans oder besser der langen Erzählung, auch wenn das Ende etwas zu pathetisch geraten ist. Die Selbsterkenntnis des Protagonisten ist sowohl literarisch als auch psychologisch durchaus ein Höhepunkt, auch wenn sie für die Romanfigur ebenso wie für Dostojewskij folgenlos blieb. \Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass Der Spieler sicher nicht das literarisch wertvollste Buch Dostojewskijs ist, wohl aber das aussagekräftigste, wenn man sich für den, zumindest zeitweiligen, Seelenzustand des Autors interessiert.\Schade nur, dass nicht jedem Leser der volle Genuss des Textes möglich ist. Denn große Teile sind – zumindest in der mir vorliegenden dtv-Taschenbuchausgabe in der Übersetzung von Arthur Luther – unübersetzt in Französisch belassen worden (Fußnoten wären sicherlich nicht schlecht gewesen). Und wohl nicht von jedem Leser kann vorausgesetzt werden, dass er zumindest Schulfranzösisch beherrscht.
Descripción 199 p.

Copias

No de registroStatusLugar
4456 DisponibleLC

Materias
1.NOVELA RUSA
 
 
 
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