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Clasificación |
833 JEL 2004
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Autor(es) |
Jelinek, Elfriede
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Título(s) |
Ein Sportstück
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Rowohlt
Hamburg
2004
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Notas |
Nueva DONACIÓN ALEMANA
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Resumen |
Jelinek, Elfriede \Web Recomendada: \www.elfriedejelinek.com \Elfriede Jelinek, geboren 1946 in Mürzzuschlag/Steiermark, wuchs in Wien auf; mit vier Jahren Ballett- und Französischunterricht, in der Folgezeit umfassende musikalische Ausbildung; 1960 Klavier- und Kompositions-Studium am Wiener Konservatorium; 1964 Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien; 1967 Abbruch des Studiums, beginnt zu schreiben; Lyrik und Prosatexte erscheinen in Anthologien und Literaturzeitschriften vor ihrer ersten Buchveröffentlichung mit wir sind lockvögel baby (1970). 1979 wurde ihr erstes Theaterstück uraufgeführt. Ihr Werk umfasst Romane, Theaterstücke, Hörspiele, Übersetzungen und Drehbücher. Mit Büchern wie Die Klavierspielerin (1983) und Lust (1989) erregte Jelinek großes Aufsehen. Die umstrittene Autorin wurde vorzugsweise als tabubrechende Radikalfeministin in Szene gesetzt. Elfriede Jelinek erhielt zahlreiche Literaturpreise, darunter den Georg-Büchner-Preis (1998). 2004 wurde ihr der Literatur-Nobelpreis verliehen.\Elfriede Jelinek\(Austria, 1946) \ Autora teatral, novelista y ensayista austriaca nacida en Muerzzuschlag. De padre judío checo y madre de la clase acomodada vienesa, perteneció al partido comunista austriaco de 1974 a 1991, y gran parte de su trabajo se puede inscribir en la sofisticada tradición lingüista de la crítica social. Desde muy temprana edad aprendió música y estudió composición en el Conservatorio de Música de Viena. Tras diplomarse en 1964, realizó cursos de teatro e historia del arte, mientras continuaba con sus estudios musicales. Aclamada y controvertida, las obras de Jelinek se mueven entre la prosa y la poesía, e incluyen descripciones que van desde escenas teatrales a secuencias fílmicas. Décima mujer galardonada con el premio Nobel y primera de nacionalidad austriaca, se hizo popular por su novela Las amantes (1975) que conquistó al público de lengua alemana. Otras obras suyas sobresalientes son las novelas, Somos reclamos, baby (1970), Los excluidos (1980), La profesora de piano (1983), que plasmó en el cine el director Michael Haneke en 2001, Deseo (1989) y Una novela de entretenimiento (2000); el libro de poemas, Las sombras de Lisa (1967), las obras teatrales, Lo que ocurrió después de que Nora abandonara a su marido o pilares de las sociedades (1979), Nubes. Hogar (1988), Una pieza deportiva (1998), La Central (2003) y el ensayo Los hijos de los muertos (1995). Como sus compatriotas Elías Canetti y Thomas Bernhard ha repudiado a su país, al que reprocha seguir anclado en su pasado nazi. Considerada como una de las autoras contemporáneas de habla alemana más importantes, crea en sus novelas la imposibilidad de las mujeres de lograr una vida completa en un mundo donde son pintadas en base a imágenes estereotipadas. Ha traducido al alemán a autores estadounidenses, Thomas Pynchon entre ellos, y actualmente reside entre Viena y Munich Aus der Amazon.de-Redaktion\Bruch. Heimatflucht. Partielle Emigration. Als Elfriede Jelinek, die femme fatale der österreichischen Gegenwartsliteratur, vor zwei Jahren erklärte, ihre Stücke seien künftig nur noch außerhalb der Alpenrepublik zu sehen, klang das wie der medienheischende Spleen einer, die Angst vor dem Vergessenwerden hat. Feigheit und Müdigkeit im Kampf gegen die verkommene österreichische Presse, deren Gegeifere sie nicht mehr ertragen konnte, gab die stets umstrittene, gelegentlich Wegbereiterin linken Terrors genannte Autorin als Motivation an. Als Zeichen der Kapitulation vor den Entwicklungen in ihrem Heimatland wurde sie ihre eigene Rattenfängerin.\Ihr Drama Stecken, Stab und Stangl, ein Stück über den Mord an vier Roma im Burgenland und die Serie von Briefbombenattentaten, ist damals in Hamburg uraufgeführt worden, und Theater heute wählte es zum Stück des Jahres 1996. Die alliterierten Begriffe im Titel stehen für ein konservatives Plebiszit -- etwas, das Sigrid Löffler als Verhausmeisterung Österreichs beschrieben hat. Stangl war Kommandant von Treblinka, Staberl heißt ein Kommentator der Wiener Kronen-Zeitung -- in Jelineks Augen einer derjenigen, die das Regime des Pöbels in Österreich vorangetrieben haben. Jeder ist Stab, Stab ist der deutsche Alltag. In dieser Konsequenz sind die Jelinekschen Figuren sich selbst Marionette und einander Abziehbild.\Die Autorin macht sie zu Akteuren in einer Metzgerei, welche zum Zeichen für die Pathologisierung von Vergangenheitsbewältigung wird. In dieser Arena sind die Kunden die Empfänger dessen, was der Fleischer propagiert. Dieser, in seiner Tendenz zur Relativierung vergangener Verbrechen, ist gewissermaßen der Stab der Stäbe -- und als Figur der Spiegel des Kommentators der Kronen-Zeitung.\Alles in dieser Metzgerei wird von den Akteuren allmählich mit rosafarbenem Häkelwerk überzogen. Man strickt sich ruhig, permanent und akribisch. Faden und Maschen sind der Mantel, den man über die Geschichte zieht. Die Häkelmetapher macht deutlich: Vergessen ist schon nicht mehr nur Selbstschutz, sondern gerät zur Manie. Der Imperativ des Heineschen wir weben ist von der unauslöschlichen Kampfansage zur triebhaften Verdrängung degeneriert. Nur der Gedenkstein muß noch überwacht werden, sagen die Kunden im Fleischerladen.\Qui parle? Wer führt eigentlich welches Wort? Jelinek schreibt Wortstücke, bei ihr regiert die kontrollierte Konglomerierung -- Phrasen und Sprachhülsen greifen ineinander. Ich will ein kontrapunktisches Sprachgeflecht erzeugen, nennt sie das, und so mischen sich Biederkeiten mit Celanschen Lyrikfetzen, Jelinek mit Heidegger zu einem großen allegorischen Zynismus.\Der Text ist unruhig, manchmal fast schon zu dicht, um nicht zu sagen: übertrieben moralisierend gewichtet. Einzelne Passagen verunsichern dann so, daß man nicht weiß, ob man lachen soll, weil man den Bezug kennt, oder weil man damit überrascht wurde. Letzten Endes lacht man inmitten des Gewirrs der lakonischen Konterkarikaturen gar nicht. Die Story, die uns im Drama erzählt werden soll, ist das Drama der Beiläufigkeit in der Welt. Eine Welt, die den Tod zum Smalltalk-Thema macht.\Ich bin im Grunde ständig tobsüchtig über die Verharmlosung, meint die Jelinek in einem Interview. Stecken, Stab und Stangl ist konsequenterweise als Anschlag auf die Zeremonisierung von Trauer gemeint, durch die man sich zu beruhigen sucht. Die von ihrem Stück-Fleischer als doppeltkohlensaure Gletscherspalte angegriffene Autorin konstruiert eine Scheinwelt -- als Parabel auf eine Welt mit schönem Schein, die sie allerorts wittert.\Für die, die sprachlos sind oder deren Sprache wir nicht verstehen, zu sprechen, das war mir sehr wichtig. Wenn der Text dann teilweise trivialkabarettistisch gerät, dann drückt man schon mal ein Auge zu -- das moralische Tremolo muß stimmen. Das Trauma wird als Kopf eines deutschen Schäferhundes mit Zeitung in der Schnauze am Ende noch bebildert, und die Didaktik wird beinahe unbeschwert, als der Konservativgeist Fleischer (Die Welt ist ein Rubbellos!) mephistophelisch süffisant droht: [W]o immer man reibt, kommt der Fleischer zum Vorschein. Nichts wird gut, aber wie es besser wird, weiß auch eine Jelinek nicht. --Ron Winkler -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. \Kurzbeschreibung\Die Buchner-Preistr„gerin stellt in ihrem provozierenden Stuck Massenph„nomene von heute bloá: den Sport, die Hooligans, die Burgerkriege. Sieger und Besiegte im Sport wie im Krieg. Die Soldaten treten in Jeans und Baseballkappen auf, und die griechischen Chore, adidas, Reebok oder Nike an den Fussen, geben dem Publikum die letzten Sportergebnisse bekannt. In der Sportbekleidung feiert die Uniform ihre Triumphe. www.elfriedejelinek.com www.elfriedejelinek.com |
Descripción |
188 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
6443 |
Disponible | LC |
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