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| Clasificación |
834 WAN 1996
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| Autor(es) |
Wandrey, Uwe
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| Título(s) |
Stille Nacht allerseits! Ein garstiges Allerlei.
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Rowohlt
Reinbek bei Hamburg
1996
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| Notas |
No Conocido
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| Resumen |
Alle Jahre wieder kommt Weihnachten auf uns nieder. Wer denkt noch an Christi Geburt, an Nächstenliebe, wer ist mit äpfeln und Nüssen zufrieden? Wenn die WeihnachtssgeHälter ausgezahlt werden, wenn die Kunden sich um die letzten Präsente prügeln - ist dann Friede auf Erden?\Mehr als dreissig westdeutsche Autoren schrieben mit an diesem heiteren satirischen Weihnachtsbrevier: Kurzgeschichten, Anekdoten, Lieder, Verse, Sprüche und vieles mehr für fromme und für freche Christen. Zu diesem Buch.\Alle Jahre wieder, zu Weihnachten, gibt es Familien, und die Familien bekommen warme Herzen. Die Kinder singen vor dem Weihnachtsbaum und schielen erwatungsvoll auf die Geschenke. Heinrich Böll lässt den Engel im Christbaum schnarrend Frieden, Frieden... singen.\Zu Weihnachten schlät die Pietät zu Buch. Seit den Sommerferien wurden Geschenke besorgt, seit Oktover die Strassen zu günstigem Stromtarif illuminiert. Am 24. wird geschenkt, bis zum 31. getauscht. Die Beschenkten wägen ihre Geschenke gegeneinander auf. Die Kaufleute treten ihren wohlverdienten Winterurlaub an. Die Arbeitnehmer nehmen ihre Arbeit wieder auf und machen abends gern einen Schaufensterbummel. Dieter Süverkrüp sieht Über unserem Lande...eine Weihnachtsmannschaft.\Zu Weihnachten ist Bethlehem wieder ein Jahr weiter entfernt. Das dürftige Lager de Heilands, der die Idee von einer menschlicheren Welt in die Köpfe der Menschen setzte, is einem schlaraffiaweichen Konsumglück gewichen. Die vietnamesischen und südafrikanischen Marienbilder sind verdrängt, und die Leidensgeschichten ihrer Söhne, so von ihren Mördern ausgeschmückt, bis sie wohnlich geworden sind und weihnachtlich.\Zu Weihnachten machen sich viele Menschen Gedanken, was das christliche Weihnachtsfest mit weltlicher Politik zu schaffen habe. Das vorliegende Buch möchte die Überlegung anregen, wie aus dem Fest des Stillhaltens und des Verdienens ein Fest auf Erden werden könnte.\Uwe Wandrey studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie, veröffentlichte Lyrik und eine Dissertation über die expressionistische Kriegsdichtung. Lebt als Jugendbuchlektor für den Rowohlt Verlag und als freier Schriftsteller in Hamburg. |
| Descripción |
118 p. |
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