Resumen |
Am 7. März dieses Jahres wäre er 70 Jahre alt geworden - Rudi Dutschke. Heiligabend 1979 starb er an den Spätfolgen eines Attentats. Ein von den Medien und der öffentlichen Meinung beeinflusster Gelegenheitsarbeiter mit Kontakten zur Neonazi-Szene hatte den Studentenführer 1968 in Berlin auf offener Straße niedergeschossen (siehe Titel). Dutschke überlebte schwerverletzt. Das Attentat löste Studentenunruhen aus, schweißte die Studentenbewegung und die APO noch enger zusammen, verfehlte so seine mögliche Intention. Es ist eines von vielen Attentaten der Geschichte. Ob Tyrannenmord oder Mord am politischen Gegner: die aktuelle Ausgabe beleuchtet diese Phänomene an lehrplanrelevanten Beispielen. Die Fallanalysen sind vielfach differenziert. Sie rücken Kontexte, Instrumentalisierungen und kontroverse Bewertungen in den Mittelpunkt. www.praxisgeschichte.de www.praxisgeschichte.de |