Resumen |
Römische Kaiserzeit\Sie gelten als dekadent, grausam, prunk- und machtsüchtig: römische Kaiser. Dies gilt zumindest für viele von ihnen, die Roms Geschicke als Nachfolger des zum Vorbild stilisierten Augustus lenkten. Dabei gab es unter ihnen Philosophen wie Marc Aurel oder große Heerführer wie Trajan, der viel Zeit bei seinen Soldaten verbrachte. Die einfachen Formeln verleiten rasch zu einer einseitigen Beurteilung. Dass die Kaiser in einem komplexen Weltreich politisch sensibel und strategisch klug agieren mussten, um ihre Macht zu sichern, wird gerne übersehen.\Die aktuelle Ausgabe widmet sich den Hauptkennzeichen der römischen Kaiserherrschaft und ihrer Nachwirkung in Mittelalter und Neuzeit. Dabei werden die unterschiedlichen Aktionsfelder der Kaiser pointiert beleuchtet. In teils differenzierten Beiträgen nähern sich die Schülerinnen und Schüler einer faszinierenden Zeit, die die europäische Kulturgeschichte in erheblichem Maß geprägt hat. Nutzen Sie zum Einstieg auch die Posterbeilage. www.praxisgeschichte.de www.praxisgeschichte.de |