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Clasificación |
893 ENQ 1999
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Autor(es) |
Enquist, Per Olov
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Título(s) |
Der Besuch des Leibarztes
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Hanser
München
1999
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Notas |
No Conocido DONACIÓN ALEMANA
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Resumen |
Der Autor:\Per Olov Enquist, geboren 1934 in einem Dorf im Norden Schwedens, lebt in Stockholm. Nach dem Studium arbeitete er als Theater- und Literaturkritiker. Er zählt heute zu den bedeutendsten Autoren Schwedens. Bei Hanser erschienen zuletzt Kapitän Nemos Bibliothek (Roman, 1994), Die Kartenzeichner (Fragile Utopien, 1997), Der Besuch des Leibarztes (Roman, 2001) und Der fünfte Winter des Magnetiseurs (Roman, 2002).\Aus dem Schwedischen von Wolfgang Butt Der dänische König Christian VII. ist verrückt und muss nach außen dennoch seinen königlichen Pflichten nachkommen. In Wahrheit machen die Staatsgeschäfte andere und seine Ehe mit der englischen Prinzessin Caroline Mathilde ist eine Farce. Als er seinem Leibarzt Struensee empfiehlt, er solle sich der einsamen Königin annehmen, ahnt keiner, dass sich daraus eine tragische Leidenschaft entwickeln wird. Ein psychologisches Drama um Politik, Macht und Liebe. \Pressestimmen:\Mit großer Genauigkeit, einfühlender Intensität und bitterer Leichtigkeit vergegenwärtigt Per Olov Enquist das historische Geschehen in all seinen Widersprüchen, bei offensichtlicher detaillierter Kenntnis aller überlieferten Dokumente und Stellungnahmen... ein einzigartiges Werk...\Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung, 10./11.2.01\Aufs Essenzielle reduziert erscheint das epische Moment, die Figuren sind konsequent modern gehalten, die Szenen setzen in Dialog und Handlungsführung ein Glanzlicht nach dem andern. Jede einzelne Nebenfigur ist ein Wurf.\Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 01.03.01\Bewundernswert, mit welcher Ruhe Enquist die Fantasieräume seines konfusen Personals durchschreitet, wie leicht er seine geschichtsphilosophischen Überlegungen auszubreiten versteht und beides in feinster Balance hält.\Klaus Siblewski, Die Welt, 17.2.01\Ein einzigartiges Buch, das die Gattungsgrenzen des historischen Romans kühn überfliegt.... atemberaubend spannend... ein ungemein frivoler erotischer Roman. Mit so viel Fingerspitzengefühl hat kaum ein Autor zuvor von verbotener Liebe erzählt.... Der Besuch des Leibarztes liest sich wie großes Kino, im Ohr der Klang einer großen Oper.\Hajo Steinert, focus, 15/2001\Ein Ereignis.\Lothar Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.2.01\Der Stoff hat die Literatur seit Hebbel immer wieder beschäftigt, aber Enquist erzählt besser als alle Vorgänger.\Stephan Opitz, Literaturen, 03.04.01\Enquist erzählt mit der Distanz eines Berichterstatters. Dabei passiert etwas Wunderbares: Aus der Sachlichkeit entsteht ein leidenschaftlicher Roman über Macht und Politik... Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen möchte.\Max Eipp, Stern, 01.03.01\Aufs Essenzielle reduziert erscheint das epische Moment, die Figuren sind konsequent modern gehalten, die Szenen setzen in Dialog und Handlungsführung ein Glanzlicht nach dem andern. Jede einzelne Nebenfigur ist ein Wurf.\Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 01.03.01\Der Besuch des Leibarztes gehört sicher zu den aufregendsten und kühnsten Neuerscheinungen dieser Saison. (...) Man staunt, wie sicher Reflexion und Dichtung ineinandergreifen, wie sich Essayistisches mit einer subversiven Poesie verbündet. Der Roman öffnet Türen und entläßt die Leser in weitläufige, geheimnisvolle Räume.\Susanne Schaber, Die Presse, 10.2.01\In großartigen intimen Arrangements, in ungemein dichten lakonischen Dialogen, in vor Spannung vibrierenden kammerspielartigen Szenen und inneren Monologen thematisiert Enquist die Illusion der Aufklärung als einer 'stillen und sehr schönen Morgendämmerung'\Walter Schübler, Falter Nr. 12/01\Enquist brilliert mit gemeißelten Dialogen und scharf konturierten Charakteren.\Barbara Basting, Tages-Anzeiger, 10.3.01\Ein meisterhaftes Geschichtspanorama. Ein großes Buch, ein mächtiges Buch, souverän und selbstbewusst überragt es die landläufige Produktion der Belletristen.... einen Meilenstein zu setzen in die Literaturgeschichte.\Reinhard Baumgart, Die Zeit, 01.03.01\Nicht zum ersten Mal reibt man sich nach einer Enquist-Lektüre die Augen und wundert sich über das Stockholmer Nobelpreiskomitee.\Reinhard Baumgart, Die Zeit, 01.03.01 |
Descripción |
371 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
13424 |
Disponible | LC |
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