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Clasificación |
939 FRI 2003
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Autor(es) |
Fried, Johannes
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Título(s) |
Die Aktualität des Mittelalters:gegen die Überheblichkeit unserer Wissensgesellschaft
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Thorbecke
Ostfildern
2003
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Notas |
No Conocido DONACIÓN ALEMANA
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Resumen |
3a. ed. Woher kommt die Vorstellung, Geisteswissenschaften seien unproduktiv und abzuwickeln?\Wieso, fragt der bekannte Frankfurter Historiker Johannes Fried, soll das Internet eine qualitativ andere Form des Wissens vermitteln als die mittelalterliche Lateinschule. Beruht doch unser gesamtes Wissen auf Vergangenem – Erfahrenem wie Gedachtem –, was die Beschäftigung mit Geschichte zur beispielhaften »Erfahrungswissenschaft« macht, wie Fried in spitzer Wendung formuliert, denn dieses Etikett tragen sonst die Naturwissenschaften. Ist nicht vielmehr, so fragt Fried in einem zweiten Schritt, die Analyse der Vergangenheit als eigentliche »life science« anzusehen? Fried stellt die These von der Geschichtswissenschaft als Kognitions- und Lebenswissenschaft auf. \Dieser brillante Essay ist ein Zwischenruf gegen die Überheblichkeit der Gegenwart, sich als »Wissensgesellschaft« der Vergangenheit überlegen zu fühlen. \Frieds mit leichter Hand geschriebener, gut lesbarer Beitrag greift in die aktuelle Debatte über wissenschaftliche und gesellschaftliche Orientierung ein und wird Reaktionen provozieren. Über einen ersten Vortrag jedenfalls berichtete die Süddeutsche Zeitung: »Man rieb sich die Augen..., da erschienen bei Johannes Fried Geschichte und Genom als zwei Seiten derselben Sache.«\Dr. Johannes Fried ist seit 1982 Professor für Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. |
Descripción |
92 p. |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
16612 |
Disponible | LC |
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