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Clasificación |
833 PRI 1997
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Autor(es) |
Prinz, Alois
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Título(s) |
Das Paradies ist nirgendwo Die Lebensgeschichte des Georg Forster.
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Edición
Editores
Lugar de Edición
Fecha de edición |
Beltz & Gelberg
Weinheim und Basel
1997
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Notas |
No Conocido DONACIÓN ALEMANA
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Resumen |
Georg Forster (1754-94) war ein deutscher Aufklärer, Weltumsegler, Naturforscher, Kunsthistoriker, Schriftsteller, Revolutionär und Weltbürger. Alois Prinz erzählt von dem Leben dieses ungewöhnlichen Mannes, dessen Liebe zur Welt ihn stets das irdische Paradies suchen ließ. Eine spannende Lebensgeschichte Im Juli 1772 laufen aus dem Hafen von Plymouth die Resolution und die Adventure aus. Ihr Kapitän ist James Cook, und mit an Bord sind der 17jährige Georg Forster und sein Vater Reinhold, der den offiziellen Reisebericht verfassen soll. Der geheime Auftrag: die Entdeckung des sagenumwobenen Südland. Georg verdankt seine Teilnahme an der Expedition seinem Vater, der seinen Sohn zu einem gelehrten Wunderkind macht. Aber Georg verdankt ihm nicht nur Gutes. Er fürchtet seinen Jähzorn, die tyrannische Erziehung. Das sagenhafte Terra australis bleibt unentdeckt, aber die beiden Schiffe machen Station auf Tahiti, um das sich in Europa ein Mythos rankt. Hier leben edle Wilde im Sinne Rousseaus, eine paradiesische Natur erlaubt ihnen sorglosen Müßiggang. Tahiti erscheint Forster als der glücklichste Winkel der Erde. Er begreift, was das Ziel einer wahren Aufklärung, politisch wie persönlich, zu sein hat: Glückseligkeit. Zurück in England, schreibt Georg anstelle seines Vaters den Bericht über die Expedition und gilt nun als angesehener Wissenschaftler. Die Lehrtätigkeit als Professsor in Kassel, Wilna und Mainz stößt Forster, der mit Goethe und Herder befreundet ist, jedoch ab. Auch beim Geheimbund der Rosenkreuzer findet er nicht die erhoffte Verbindung von Vernunft, Gefühl und Phantasie. Er heiratet, doch schon nach wenigen Jahren wendet sich seine Frau Therese von ihm ab. Seine letzte große Begeisterung gilt der Französischen Revolution, doch in Paris muß er miterleben, wie daraus eine Herrschaft der Guillotine wird. Verarmt und vom Leben enttäuscht stirbt er mit nur 39 Jahren.Alois Prinz stellt Forsters Lebensweg und seine philosophisch-politischen Anschauungen in den kulturgeschichtlichen Kontext. Er beschreibt Forster als einen deutschen Aufklärer und Naturforscher, dem es nicht vergönnt war, das zu werden, was ich wollte. |
Descripción |
281 p |
Copias
No de registro | Status | Lugar |
20614 |
Disponible | LC |
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